hätten Sie in Tausend Vorlesungsstunden nicht verstanden, wenn Sie es nicht miterlebt HÄTTEN." GENAU SO IST ES! Und,

Mobbing am Arbeitsplatz

WARTE AB, BIS DU SELBST, MAL DIE "ANDERE SEITE", einer "SOLCHEN GESCHICHTE", wie der folgenden, mal,

 

"SO RICHTIG MIT ERLEBST" 


 

Jurastudium, erste Vorlesung.
Der Professor betritt den Hörsaal und schaut sich interessiert um. Dann bleibt sein Blick bei einer Studentin hängen.»Sie da, in der achten Reihe. Können Sie mir Ihren Namen verraten?«, fragt er eine Studentin. »Ich heiße Sandra«, antwortet sie. »Verlassen Sie bitte meinen Hörsaal. Ich möchte Sie nicht in meiner Vorlesung sehen.
« Es ist mucksmäuschen still. Die Studentin ist irritiert, packt ihre Sachen ein und steht auf. »Schneller bitte!«, fordert der Professor wirsch. Sie traut sich nicht etwas zu sagen, und verlässt den Hörsaal.
Der Prof schaut sich weiter um. Die Teilnehmer sind verängstigt. »Warum gibt es Gesetze?«, fragt er in die Runde. Niemand sagt etwas, jeder schaut auf die anderen. »Wofür sind Gesetze da?«,fragt er mit scharfem Ton erneut.
»Gesellschaftliche Ordnung«, hört man aus einer Reihe. Eine Studentin sagt: »Um die persönlichen Rechte eines Menschen zu wahren.« Ein anderer ruft: »Damit man sich auf den Staat verlassen kann.« Der Prof ist sichtlich unzufrieden.
»Gerechtigkeit!«, ruft eine andere Studentin. Der Prof lächelt. Sie hat seine Aufmerksamkeit. »Danke sehr! Habe ich mich vorhin ungerecht Ihrer Kommilitonin gegenüber verhalten?« Alle nicken. »Das habe ich in der Tat. Aber warum hat niemand protestiert? Warum hat niemand von Ihnen versucht mich daran zu hindern? Warum wollten Sie diese Ungerechtigkeit nicht verhindern«, fragt er. Niemand antwortet.

 »Was Sie hier gerade gelernt haben, hätten Sie in Tausend Vorlesungsstunden nicht verstanden, wenn Sie es nicht miterlebt hätten. - Nur, weil Sie selbst nicht betroffen waren, haben Sie nichts gesagt. Diese Einstellung spricht gegen Sie und gegen das Leben. Sie denken, solange es Sie nicht betrifft, geht es Sie nichts an. Ich sage Ihnen, wenn Sie heute nichts sagen und nicht für Gerechtigkeit einstehen, dann werden Sie eines Tages ebenfalls eine Ungerechtigkeit erfahren und niemand wird sich vor Sie stellen.
Gerechtigkeit lebt durch uns alle. Wir müssen dafür kämpfen. Im Leben und im Beruf leben wir oft nebeneinander statt miteinander. Wir trösten uns damit, dass die Probleme anderer uns nichts angehen. Wir gehen nach Hause und sind froh, dass wir nicht betroffen waren. Aber es geht auch darum für andere einzustehen. Jeden Tag passiert eine Ungerechtigkeit im Unternehmen, im Sport oder in der Straßenbahn. Sich darauf zu verlassen, dass irgendjemand das schon regeln wird, reicht nicht aus. Es ist unsere Pflicht für andere da zu sein. Für andere zu sprechen, wenn sie es selbst nicht können.
Und denken Sie daran, Sie sind immer mehr, wenn Sie zusammenhalten!« 

Ein "Klassiker", aus, "dem Netz", Autor unbekannt 🤷‍♂️


 

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