,jetzt noch nicht, denn
ich hatte kürzlich von der Bundesagentur für Arbeit ein Stellenangebot weitergeleitet bekommen,
für eine offene Position als "Junior IT-Systemadministrator Anwenderbetreuer", welche für mich aber nicht relevant war, da ich "dem Junior Bereich doch ein wenig entwachsen bin, in meinem Alter” und auch schon länger keine Anwenderbetreuung mehr machen möchte, und ich habe diesen Vermittlungsvorschlag somit erstmal abgelehnt.
Allerdings habe ich nun am Montag ein neues Job Angebot bekommen, ebenfalls in ihrem Unternehmen, nur nicht von der Stuco Metall GmbH und was mir etwas merkwürdig vorkommt ist, das ich auf ihrer Unternehmens Webseite, dieses neue Jobangebot (noch) nicht finde. Hierbei geht es um den “IT Operator/DevOp”, was im Gegensatz zu der anderen Stelle dann tatsächlich interessanter für mich wäre.
Ich weiß leider das die Bundesagentur, was zum Beispiel die Stellenanzeigen dort angeht nicht so ganz “up to Date ist” und man dort ja noch "Anzeigen auf Papier” bekommt, könnte ich mir also durchaus vorstellen das an dieser Stelle vielleicht irgend etwas “verdreht wurde”, weswegen ich mich auch auf Ihrer Webseite informieren wollte, denn auf den beiden 3 seitigen Anzeigen die ich vom Arbeitsamt bekommen habe, wirkt es auf mich ein wenig als wäre das einfach nochmal, "dieselbe offene Selle bei Ihnen" und es wurden nur ein paar Dinge in der Beschreibung abgeändert, denn eine zweites Stellenangebot finde ich bei Ihnen ja (bisher noch) nicht.
Wie erwähnt hätte ich an dem zweiten Angebot auch durchaus grundsätzliches Interesse, nur bin ich jetzt ziemlich verunsichert, da für mich hier aber eine "rechtliche Pflicht” besteht, welche dazu führen könnte, eine “sogenannte Sperre” zu erhalten, also das mir Geldleistungen für einen Zeitraum gestrichen würden.
Und genau deswegen möchte ich schon "ganz sicher” sein, und nicht diese rechtliche Verpflichtung annehmen, um dann eventuell eine für mich “Böse Überraschung” erleben zu müssen, sollte sich erst NACH meiner Bewerbung herausstellen das das Arbeitsamt hier vielleicht gar nicht auf dem aktuellen Stand war oder einen Fehler verursacht hat und Sie nur diese eine offene Stelle zu vergeben haben auf die ich mich normalerweise nicht bewerben würde.
Und sicherlich könnten Sie dann auch immer noch ablehnen wenn es für sie ebenfalls keinen Sinn ergeben würde, mich für diese Position trotzdem einstellen zu wollen. Aber “wenn” nicht, DANN hätte ich plötzlich ein ernsteres Problem.
Da ich selbst der Meinung bin, das solchen Dingen wie dem persönlichen Arbeitsverhältnis eines Menschen und dessen qualitativer Vermittlung, wesentlich mehr Wertschätzung entgegengebracht werden sollte als es in der heutigen Zeit, und ganz speziell bei der Bundesagentur für Arbeit getan wird, schätze ich auch die offene und ehrliche Kommunikation, und gerade in der heutigen Zeit gerät dabei der Mensch und sein persönliches Leben, bei vielen Dingen schnell in den "digitalen Hintergrund”, was ich selbst auch persönlich, leider viel zu gut kenne.
Und deswegen möchte ich Ihnen auch genauso offen und ehrlich vermitteln, welche WIRKLICHEN Auswirkungen das genau für mich haben könnte, in meiner jetzigen Situation mit der Agentur für Arbeit und dem Job Center, denn ich bin jetzt im System leider "kurz vorm Bürgergeld”, ich bin mir selbst auch sehr sicher das die Dinge dort auch gerade deswegen jetzt laufen, wie sie laufen. Die Fakten dabei sehen so aus, das ich Ende nächster Woche anteilig und rückwirkend, meine letzte Arbeitslosengeld Zahlung erhalte (erhalten soll), während sich gleichzeitig mein Antrag für Bürgergeld seit fast einem Monat bereits und merkwürdigerweise verzögerte und ich auch noch keine Bewilligung habe.
Sollte ich mich jetzt also in meiner aktuellen Situation auf dieses Angebot von der Arbeitsagentur, das mich sofort sehr skeptisch machte als man es mir am Montag plötzlich und überraschend
im persönlichen vor Ort Termin vorlegte, kurz nachdem ich die Anzeige für die Stuco Metall GmbH abgelehnt hatte, einlassen und mich jetzt bei ihnen bewerben, und sollten Sie dann zum Beispiel, nur aus rein wirtschaftlichen Interessen handeln weil sie eben gerade, salopp formuliert “irgend einen neuen Mitarbeiter brauchen”, vielleicht dringend, dann würde ich, wenn ich meinerseits ablehne, diese letzte Zahlung nicht mehr erhalten, und die wäre noch in Höhe des Arbeitslosengeld Satzes und würde mir dann “schmerzlich fehlen" zur Überbrückung bis zum ersten Bürgergeld im Juli, für das ich ja auch noch nicht mal die Bewilligung bisher habe.
Und ich schreibe ihnen auch ganz offen und direkt, das ich der Meinung bin, das genau das aktuell das Ziel von zwei Verwaltungsbehörden ist, der Arbeitsagentur und dem Job Center, die mich dann am Dienstag sogar dazu zwangen, erneut (und unberechtigter Weise wie sich gestern herausstellte) persönlich dort zu erscheinen, damit sie meinen Antrag überhaupt weiter bearbeiten werden.
Man nennt das, Menschen unter Druck setzen, damit sie etwas bestimmtes tun, ob sie das wollen oder nicht, und dann bei Bedarf per Mausklick und sofort sanktioniert werden können.
Das die Firma Stuco ein in ähnlicher Art und Weise, beim Thema Menschlichkeit defizitär agierendes Unternehmen wäre, rein wirtschaftlich oder sogar mit böser Absicht handeln würde, davon gehe ich auf gar keinen Fall aus, sie ist ja nicht aus Trier und keine deutsche Behörde. Aber wirklich WISSEN, kann ich das nicht.
Deswegen habe ich mich auch zu dieser Mail entschieden, und sollte dieser (neue?) Job für mich interessant sein, dann würden wir ja sowieso in Kontakt kommen diesbezüglich, aber ich wollte unbedingt vorab, das ihnen bewusst ist welche Verantwortung HIER wirklich dahinter steckt, und was diese Art und Weise einer Behörde “die Fälle systematisch abzuarbeiten oder zu verschieben, oder Geld zu sparen”, wirklich für “DEN Menschen dahinter” BEDEUTET und was für Auswirkungen es haben kann und in meinem Fall jetzt auch haben könnte, wenn ich mich in Ihrem Unternehmen, einfach bewerbe.
Ich erfahre das gerade am eigenen Leib, wie ich als 46 jähriger Mensch, "wie eine Marionette benutzt" und gesteuert werden kann, am anderen Ende sitzt ein Verwaltungsbeamter "einfach eine Frist ab, bis er dann seinen nächsten Fall Zettel einfach zerreißen” kann, und darf.
Ich würde mir wünschen, das Sie nach dem ersten Schock über eine sicher nicht alltägliche “Bewerber E-Mail”, meiner Skepsis und meinen persönlichen Bedenken hierbei, ebenfalls
offen entgegentreten und mir eine ehrliche Antwort darauf geben, sei es um diese zu bekräftigen oder sie auszuräumen, es ist einfach sehr wichtig, zumindest für "unser BEIDER”
Seiten aktuell in dieser (Verwaltungs)Konstellation.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Kattrin
#WIRWERDENSEHN