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Auf dem Foto sind, "meine kleine Schwester und ich", zusammen mit Branko, dem Vater der Familie,
in deren Haus wir damals wohnten, zu sehen.

Ein Foto aus einer Zeit, als dieses Land, wo wir da als Familie damals zusammen waren, noch Jugoslawien hiess, wo es in der “Zwischenzeit” Krieg gab,  und das man heute als Kroatien kennt. Ein wunderschönes Land und ich bin froh, und dankbar, das ich es noch einmal, ausschliesslich in seiner vollen Pracht und Schönheit  erleben durfte, die durch den Krieg ja auch mal sehr “geschunden” wurde, so wie es überall der Fall ist, wenn sinnloser und unmenschlicher Krieg herrscht,  der nur durch Menschen selbst, durch ihre Gier, ihren Egoismus und ihre grenzenlose Dummheit erst möglich wird.

Und weil natürlich auch ich, die Erinnerungen an Branko und seine Famillie schon lange in und mit mir trage, war es ein  Bedüftnis für mich, wenn ich das Glück habe, nach  Kroatien fahren zu können, und ich dann dort war, auch mal genau zu diesm Ort zu nochmal zu fahren, “einfach mal zu gucken”, mal nach Grebastica zu fahren und zu gucken, ob "die Jakuvic’s” vielleicht sogar noch da sind? Das hatte ich dann 2017 mit meiner Ex Freundin gemacht. Ein besonderer "Road Trip" inklusive "Such & Find" und der Begegnung mit einem tollen Menschen.

Und irgendwann, sitze ich dann tatsächlich mit Branko am Tisch. Und war auch sehr dankbar das Glück zu haben, das jemand bei mir war,  der die Kommunikation bestmöglich übernehnmen konnte. Sowas wie dieser “Kurzbesuch”, ist, insbesondere in unseren “heutigen Leben”, schon ein kleiner “unglaublicher" Moment, er ist etwas Besonderes und er ist begleitet,  von Allem, was wir als Menschen, an Gefühlen und Emotionen zur Verfügung haben. In so etwas “Kurzem” und “Kleinem”, steckt “Kaumbegreiflich” Viel drin,  wenn man es will, und zulässt, und egal ob negativ oder positiv, es ist vor allem Eins, ECHT. Es ist "erlebbar & spürbar" und hat damit auch automatisch, eine direkte Wirkung auf, und wenn man "will" auch,  FÜR einen SELBST. Ein Foto in einer Whatsapp Gruppe, hat das nicht, kann es auch niemals haben.
ERKENNEN & VERSTEHEN - LERNEN & WACHSEN. DANKBAR sein. Die richtigen WERTE.

Das Treffen mit Branko war eins meiner schönsten und gleichzeitig traurigsten Erlebnisse.  Wir hatten draussen vor dem Haus gesessen, zu Dritt.
Seine frau war zwar da und sass in der Küche, aber sie konnte nicht teilnehmen, sie ist leider schwer krank.  Ausser sitzen, in die Ecke “starren” und in Erinnerungen zu “verharren”, kann sie nicht mehr sehr viel mehr tun. Branko kümmert sich jetzt um sie und alles andere.

Der “coole Typ” da oben, der uns damals mit dem Boot zu dieser Bucht gefahren hatte. Dessen Leben heute leider nicht mehr annähernd so unbeschwert abläuft wie damals, als die gesamte Familie so tolle Gastgeber für uns waren, sie uns eine schöne zeit im Urlaub bescherten,
in ihrem Haus.

Und es gibt Werte, die können einfach nicht “beschrieben” werden, deswegen schreibe ich zum “heutigen Branko” (ende 2017) auch nur das, trotz allem “äusserlichen und sichtbaren” und seines heutigen “Status” und des (vermeintlich negativen und schweren) Lebens, das er zu führen hat,  ist die "Grösse dieses Menschen", einfach spürbar gewesen, durch und durch!

Genauso war auch das Leid seiner Frau für mich spürbar, obwohl sie im Haus sass.  Als Branko anfangs rein ging, um ihr zu erzählen das Besuch da wäre, konnte ich sie kurz, nur etwa “zur Hälfte”, sehen, wie sie dort sass und ich wusste sofort, das sich hier ein Leben leider sehr traurig und schmerzhaft, mit viel Leid weiterentwickelt hatte Dieser “Anblick” war, für mich selbst, auch etwas erdrückend, bitter und traurig, er hatte sich sogar ein wenig “eingefressen” und ich hatte,  noch öfter daran “gedacht”, das “schlimme Bild”, hatte mich eine Weile “verfolgt”.
Aber ich hatte ja auch, noch etwas, “erfahren”. Nämlich as dieses “Bild”, im "Kopf", absolut nicht wichtig ist, sondern etwas anderes.

Ich habe keinen verbitterten, schwachen und traurigen Menschen getroffen, sondern einen unglaublich starken und inspirierenden, der mich von der ersten Sekunde an “beeindruckt” hatte.  Und ich habe einen sehr kranken und schwachen Menschen “gesehen” und ihre beider Geschichte gehört, und es tat mir von Herzen leid für sie. Aber ich habe begriffen, und ich weiss deswegen, das es nicht nötig ist, “für sie”, traurig zu sein. denn sie sind, trotz (oder wegen) allem,

ZUSAMMEN, EINFACH ZWEI GLÜCKLICHE MENSCHEN

Ein “Kurzbesuch” wie dieser, ist 100 mal WERTVOLLER, als es 100 “Unterrichtsstunden” sein könnten. Sowas hatte ich früh begriffen.

📚🧑🏽‍🎓" Was Sie hier gerade gelernt haben,

Aus meiner Familie, hat diesen Besuch damals niemanden so wirklich interessiert - Viel mehr als "einen virtuellen  Daumen hoch" gibts da nicht bei sowas,  denn ihnen selbst, reicht es ja mittlwerweile vollkommen aus, dem WICHTIGEN im Leben, dem was uns als MENSCHEN ausmacht,  nur noch ein paar "schnelle Fotos oder Sprüche darüber", in einer virtuellen Welt, zu widmen.
So wie meine Schwester hier, 2022 mit dem alten Foto dort oben. Speziell bei ihr, sah ich schon sehr lange, in welche "Richtung", sie sich als Mensch, leider entwickelte.
Dort auf meinem, neueren Foto, da schaute sich Branko gerade "meine Familie heute" an. Auf Fotos, auf einem Smartphone.