Musik
„Talent geerbt, Realität gelernt“
Ich war nicht so besonders untalentiert am Schlagzeug und hatte auch schon einiges an „Praxiserfahrungen“ Jahre vor diesem Foto. Ich war im Dorfsystem auch „bekannt“ dafür und geschätzt. Ich hatte dort „einen Status“ (mini und ohne Social-Media-Lügenmarketing) und ich habe auch schon als round about 9-Jähriger mein erstes Autogramm geschrieben. JAAA, da könnt ihr ruhig gucken!
Selbstverständlich mein einziges – im Zelt auf dem Dorf (und die Erfahrung als kleiner Mann, da mal kurz der Star des Abends zu sein – und jemand fragt nach Autogramm – ist natürlich schon Level „Legend“ aus meiner Sicht damals! – gut, der weibliche „Fan“, hä „AHRRGG SHIT, oh nein, da ist wieder der Kopfschmerz, denk schnell an was anderes, Babykätzchen!!! Ohhh wie süüüß“).
Ähm ja, so, das war auch schon alles dazu. War ganz cool!
Allerdings hatte ich es natürlich am Schlagzeug ja auch immer sehr einfach – durch mein Talent. Ausschließlich durch mein Talent, also echt wirklich nur deswegen – üben musste ich also fast nie. Ich konnte „das alles“ „immer“ „einfach so schon“, was auch „eh klar“ war – mein Vater war ja auch mal Musiker, auch Schlagzeuger – genau von dem hatte ich das doch alles schon „geerbt“, logisch!
Also quasi ein „Geschenk“, das ich da bekommen hatte, das mir ermöglichte, einfach so und schon als Kind ein „echt guter Drummer“ zu sein! Absolut top!
Jo genau, Leute – Realitätscheck™ bitte – warum musste ich mir nochmal in so vielen Dingen und so „fast alles selbst beibringen“?
Mein Vater und der Qualitätsstreit
„Wenn Präsentation wichtiger ist als Inhalt“
Wenn ich mich da nur auf einen „Schwätzer“ wie meinen Vater verlassen hätte, könnte ich bis heute keine Noten lesen (nur die in der Schule, auf dem Zeugnis – die schlechten überall, ist ja klar).
Und es ist auch nicht so, als hätte mein Vater mir gar nichts überhaupt ermöglicht oder “null Interesse” gehabt, nein nein. Aber wie auch bei der Schule selbst nur nach seinen eigenen, „meistens bequemen“ Maßstäben, und du bist “einfach mittendrin, spürst und fühlst”, dass dein Vater halt mehr „Energie“ – egal ob beim „Machen“, „Beurteilen“ oder beim „selbst Wissen wollen“ – in die Präsentation steckt als in den Inhalt selbst.
Es war früh klar, dass unsere Auffassungen des guten alten Quantität/Qualität-Themas „komplett“ verdreht waren.
Und das ist ja erstmal was ganz Grundsätzliches, etwas essentielles. Es macht “vor dem ersten Handgriff, von egal was”, den Unterschied, ob du mit dem Ziel herangehst, „schnell fertig zu werden“ oder „deine bestmögliche Leistung zu bringen“.
So ist das auch beim Lernen. “Da waren wir halt gegensätzlich”, und da fangen ja auch die ersten „Probleme“, mit dem egoistischen Verhalten dann irgendwann an.
Simpel ausgedrückt: Es ist eben blöd, wenn der Egoist derjenige ist, der für “beide entscheiden” darf. Und bei sowas, “kommt es ja dann immer auch darauf an, wie viel Selbstbewusstsein und Charakter derjenige hat”.
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| Bildung für Lau™ | Theoretische Praxis Gedanken Übung aus “richtiger Vater Perspektive gedacht".
“Da ich mich selbst sehr gut kenne und mir meiner Verantwortung als Vater bewusst bin, und dass ich hier für jemanden Dinge entscheide, für meinen Sohn, die sein ganzes Leben beeinflussen werden und auch darüber entscheiden können, wie erfolgreich er seine Talente und Qualitäten später erfolgreich für sich nutzen kann”
Und wenn ich dann dabei auch ehrlich zu mir selbst bin bei meiner Gesamtbewertung, und herausfinde:
„Puh, ich bin ja eigentlich aus dem aktiven Musik machen selbst, schon so lange raus, hat sich halt so verlaufen, wegen anderer Interessen und es spielt in meinem Leben jetzt größtenteils nur noch eine Rolle in meiner Firma, und dem Musikmanagement. Das reicht mir persönlich auch so, ich habe ehrlich gesagt kein großes Interesse, mich selbst jetzt nochmal besser in die Materie einzuarbeiten und mir zum Beispiel auch aktuelles Wissen anzueignen, was eventuell erforderlich wäre, damit ich meinem Sohn da für seine Zukunft optimale Möglichkeiten, anhand seiner eigenen und persönlichen Interessen geben kann – und er nicht davon abhängig sein wird, wie meine Meinung , und mein Interesse an der Sache selbst, heutzutage aussieht – also lerne ich doch mal seine Interessen JETZT etwas genauer kennen und informiere mich, welche Möglichkeiten wir zum Beispiel auf schulischer Seite haben, und dann plane ich zumindest SEINEN WEG, genau damit. Wenn er in einer für ihn persönlich optimalen Umgebung startet, muss ich auch nicht zwangsläufig immer und bei allem mitziehen, aber trotzdem wird er nicht eingeschränkt sein, weil ich so zumindest den besten Grundstein, anhand seiner Vorstellungen, für ihn persönlich gelegt habe.”
Wenn mein Vater etwas in der Art, “zumindest mal gedacht hätte”, also erstmal “alle verfügbaren und nötigen Informationen sammeln, prüfen, planen…”.
Dann hätte er, sofern der berufliche Plan eine konkrete und rein musikalisch orientierte Richtung geworden wäre, er mich dann besser gekannt und verstanden – meine Wünsche, Interessen, meinen Charakter – irgendwann gemerkt: „Okay, egal was, aber es kann nicht mehr förderlich sein, “den Jungen einfach auf diesem Gymnasium versauern zu lassen und überhaupt nix FÜR ihn zu tun, weil ich ihm damit ja sogar Dinge schon verbaue, wenn er weiterhin einfach nur unter diesem Zwang leiden und ohne konkretes Ziel, durchhalten muss”.
Das “wäre ein Optimalfall für beide, selbst und persönlich” gewesen.
“Jahrelang dabei einfach nur zu schauen”, und auch sonst mit seinem Sohn ja nicht “über irgendwelche Perspektiven zu sprechen” (konnte er selbst eben gar nicht – was kein Problem wäre – nur sich das nicht ehrlich einzugestehen ist eins), das ist auf gar keinen Fall eine Option. Für absolut kein Kind.
Das sich “persönlich entfalten, und erwachsen” soll.
Musikunterricht auf dem Gymi
„Live-Musik? Ach, du meinst Orgelpause!“
Und das ist eben das eigentliche Problem:
Jemand, der selbst nicht daran interessiert ist, wirklich „sein Bestes für etwas“ zu geben, nach der „bestmöglichen Lösung für etwas“ zu suchen, „dranzubleiben“, weil er das selbst gar nicht will, braucht und auch nicht muss – der aber nun mal entscheidet für denjenigen, der „das alles eigentlich ganz anders sieht“ und der halt erstmal keine andere Möglichkeit hat, als seinem Vater zu vertrauen.
Tja… Du hängst aber dann auf dem Gymi fest, wo „Musik“ nur nebensächlich ist und schon gar nicht „für jedermann“ sinnvoll unterrichtet wird.
Wenn ich überlege, dass ich in der 8. Klasse zum ersten Mal „Live-Musik“ machte – selbst Musik machen dort erleben durfte (und auch nur, weil ein neuer, junger Lehrer überhaupt mal in der Runde gefragt hat, wer „schon selbst ein Instrument spielt“ und das vielleicht auch mal „vorführen will“ – im Fach Musik!!! Irre).
Und der „Live-Musik“-Teil bis dahin bestand darin, dem Lehrer am Klavier zuhören zu dürfen.
Und dazu dann der Rest so trocken, stupide, katholisch… Aber du bist halt schon ein Drummer, seit du 9 bist, Rock und Metal interessiert, und „summst dort dann Melodien“ oder „schreibst einen Test“ über den Text eines Kirchenliedes.
Das Verhältnis war bei einem wie mir einfach schon zum Scheitern verurteilt.
Für Sylvia L. zum Beispiel, die ebenfalls aus meinem Dorf kam, war das „perfekt“. Für mich – HORROR.
Und wenn du dich da durchschleppst und dich „in Gedanken beruhigst“ und dann später zuhause ’ne Runde Schlagzeug spielst, geht das natürlich – aber du verlierst im Unterricht halt auch irgendwann Interesse.
Du kannst dich nicht mehr motivieren, wenn das Verhältnis nicht wenigstens 50:50 für dich persönlich ist.
Ich hätte halt nicht "dabei zugeguckt, wie andere darüber entscheiden" und einfach laufen lassen – immer das Gleiche bis zur 9., die dann auch nochmal "’ne Runde wiederholt, um dann runter zu müssen“ und die 10. Klasse dann auf der Realschule zu machen.
Plus die Erfahrungen als Sitzenbleiber.
Also: „Ein Älterer, der alles schon mal gemacht hat und zu schlecht war, und jetzt mit einer komplett neuen Gruppe von ebenfalls zufällig zusammengewürfelten, jüngeren Menschen als er selbst alles nochmal machen muss. Wie peinlich!“
Zack, Stempel: „Dümmer als die meisten.“
Nochmal „diesen extra Arschtritt am Ende“, so wie es bis heute geblieben ist, aber sehr viel schlimmer wurde – egal ob Arbeit, Mietshäuser, und überall da, wo es um „einen Status“, echte Leistung und materielle Werte geht.
Und heute ist „Wert“ ja gleich „Geld“.
Das 🎖️ Realschuljahr™
Mathe “von 5 auf 1”, “Zwangsfranzösisch statt IT”, und “vom Sitzenbleiber zum Klassenhelden“
Was auch erklärt, warum ich unter Freunden und überall, wo der Status oder Geld keine Rolle spielen, noch nicht ein einziges Mal diese Probleme hatte. Denkt mal drüber nach!
Jedenfalls war ich dann in der 10. Klasse auf der Realschule, wo ich dann „über Nacht“ einer der besten Schüler insgesamt wurde – ohne groß irgendwas dafür lernen zu müssen… Tädääää.
Jaja, das befeuert dann wieder schön den Kreislauf, weil da konnte ich dann von heute auf morgen: „Die Freiheit gönn ich mir“ – machen.
Ich war der Beste in meiner Klasse in Mathe und habe dort einem Kumpel aus meinem Dorf, der zu den Klassenbesten gehörte, Dinge erklärt, und musste selbst fast keinen Finger dafür krumm machen, um überall "easy Bestnoten zu schreiben".
Um von heute auf morgen Einser am Stück in Mathe zu schreiben – in meinem Albtraumfach vom Gymi, denn dort ging es nämlich bis hin zu „ungenügend“…
Und in anderen Fächern war es ebenfalls so leicht für mich, also hatte ich dort viel Freizeit.
War ’ne coole Zeit, ein schöner Ausgleich für den Horror, speziell der letzten Gymi-Jahre. Ein wenig wie Urlaub quasi. Für lau! Haha.
War aber eher schlecht, weil auch dann habe ich natürlich ganz bestimmt nicht an irgendeine großartige Zukunftsplanung gedacht.
War mir ja „so nicht bekannt“, und ich wurde auch von niemandem darauf hingewiesen.
Es war eben einfach: JETZT!
Ich genoss ein Jahr des guten Notenregens, zu den Besten der Schule zu gehören, und dank mehr Freizeit, weil ich nix lernen musste, mit meiner anderen Seite selbstverständlich weiterhin hier und da viel Unsinn zu treiben.
Ich war schließlich auch noch ein Teenager im Kopf, auch wenn ich gerade 18 geworden war.
Was es noch schlimmer machte: mich einfach nur mir selbst zu überlassen und wieder den Dingen nur ihren Lauf zu lassen, zu warten, was denn dann ganz am Ende die Lehrer so „meinen“. Und dann vielleicht auch eventuell mit mir mal ernsthaft darüber diskutieren.
„KATASTROPHE“
Planlose Family – Teufelskreis
„Wie man nicht lernt, zu planen“
Wie genau sollte gerade ich in dieser Situation denn selbst auf die Idee kommen, mir da vorausschauend Gedanken über meinen weiteren Werdegang oder ein konkretes Berufsziel zu machen, wenn meine Eltern das selbst nirgendwo machten, weil sie es ja eben nicht konnten – und mir es somit auch nicht beigebracht hatten?
Tja, ein Teufelskreis der „planlosen Family“.
Wäre ich so, mit sagen wir 23–24 Jahren Vater geworden, hätte ich es meinem Kind auch nicht beibringen können.
Später irgendwann dann schon, weil ich es mir selbst beibringen musste, vorausschauender zu denken und zu planen – und der Job auch dabei geholfen hat.
Und ich z. B. Dinge, die ich dort lernte, dann im Alltag angewendet habe.
Und genauso wie „Dinge auf den letzten Drücker“ machen – so war ich früher auch. Ich habe es ja so „vor“-gelebt gekriegt.
Das ist zwar viel besser geworden über die Jahre, verfolgt mich aber natürlich heute hier und da auch irgendwo mal.
Kennt ja jeder so „Macken“, schlechte Angewohnheiten, die man „so hat“.
Jo, und da haben wir alle ganz schön viele von! Ist ja auch klar…
In meinem Fall war es halt anstrengender als beim „Durchschnitt“, weil ich, was Planung betraf, noch genauso war, während andere in meinem Alter da schon „weiter“ waren.
Und heutzutage bin ich ganz gut darin – alleine schon durch meinen Job – und kann stundenlang komplexe Dinge planen oder privat Urlaubsreisen mit allen Details und Schnickschnack organisieren, managen, hahaha.
Also so richtig „schlau planen“.
Ja, und dann, im Alltag, hier und da mal, dann der „Schlendrian“, wo man mit 10-minütiger Planung Stunden an Stress oder irgendwelche Probleme hätte verhindern können – und hat’s einfach nicht gemacht.
Und steht dann hinterher da: „Du Depp! Wie kann man so blöd sein!“
Tja. So sind wir.
Eltern-Vorwurf deluxe
„Meine Eltern: Die Karriere-Killer“
Ja, und da sind halt so einige Entscheidungen damals halt nicht so optimal „laufen lassen worden“… hahaha.
Ich hätte also so viele, viel bessere Chancen haben können.
Meine scheiß Eltern!!! Und meine ältere Schwester!!! Warum haben die das gemacht???
„Ich werde sie alle töten – ratatatatatatatatata!“
Hahahahaha, Spaß!
„Oh mein Gott, Jeff!! Sie haben dem armen Jungen die komplette Karriere versaut! Er hatte erst gar nicht die Chance, ein weltberühmter Rockstar, Pilot oder der Nachfolger von Bill Gates zu werden!!“
„Ja, Meredith, ich weiß! Ich kann es nicht fassen! Sowas ist einfach grausam, seinem eigenen Kind so etwas anzutun!!“
Was natürlich völliger Quatsch ist – und auch nur „Hätte, hätte, Fahrradkette…“
Denn: Wichtig ist ja, was daraus geworden ist.
Und das, meine sehr verehrten Gäste, denke ich, darf ich mir, ohne zu übertreiben, erlauben zu sagen: Das kann sich auch schon sehen lassen!
Ich habe die Technik-Schiene gewählt, bin IT-Spezialist geworden, hatte richtig geile Zeiten in meinem Job, bin viel um die Welt gereist, habe tolle Menschen getroffen, durfte und konnte dabei sehr viel lernen.
Ein echt guter Job – konnte mich nie der Arbeit selbst wegen beklagen, die ich auch sehr mag – und ich mich im privaten Bereich ebenfalls seit Teenagerzeiten schon mit Computern „angefreundet“ hatte.
Anständiges Einkommen, habe viel internationale Erfahrung sammeln dürfen – absolut zufrieden und glücklich.
Wobei natürlich jeder weiß, dass das übertrieben ist und nicht die ganze Wahrheit ist.
Aber hier geht’s ja jetzt um „schulische Laufbahn“ und was daraus geworden ist – und das ist weit weg von einer Katastrophe, die ja auch hätte passieren können (bei vielen anderen in diversen Formen auch passiert ist).
Ich hätte ja auch z. B. mit 21 schon Vater werden können und heute mit 6 Kindern über die Kirmes laufen, Hartz 4 empfangen. (Updat: LOL🤣) Und stinken. Oder so. Hahaha.
Also – alles noch ziemlich gut gelaufen, da gibt’s nix zu meckern!
Französisch – die VIP-Schaukel
„Bonjour, ich bin raus!“
“Ich weiß noch immer ganz genau™”, wie ich im letzten Halbjahr in Französisch so gelangweilt war, dass ich irgendwann einfach nur noch „blau“ gemacht habe. Das ging so weit, dass ich auch, wenn ich eigentlich schon am Platz saß, dachte: „Och nee, schönes Wetter, draußen an der frischen Luft ist mir doch lieber heut.“ Bin wieder aufgestanden: „Mir geht’s nicht so gut, ich geh nach Hause.“ Dann raus marschiert – und um das Gebäude herum war so ein Waldspielplatz auf freier Fläche, genau an der Seite, wo das Fenster der Klasse war. So 20–25 m entfernt stand dann eine Schaukel, da habe ich mich draufgesetzt und geschaukelt, um dann dort die Französisch-Stunde zu „genießen“ und die Aufmerksamkeit meiner Mitschüler zu erhaschen, um sie vom Unterricht abzulenken, hahahahaha. Das war echt ’ne coole Nummer 🤣
Tja, ich war jetzt "fast 18", brauchte aber “offiziell schon keine Entschuldigungen mehr”, ich war dort, plötzlich, einer der Schulbesten. Ich wurde gemocht und geschätzt und – das muss man auch ehrlich zugeben, denn es gehört auch zum System – “jetzt als Top-Schüler, sozusagen Ausnahmetalent”, hahaha, dazu einen Klassenlehrer der mich persönlich schon länger kannte weil sein Sohn und ich in einer Fußballmannschaft spielten, und ich das selbst eben auch “klar wusste” – ich hab es „gespüüüürt, hahahah“ – in dieser Position, da war ich “VIP SCHÜLER”, „Die Guten™+“, und ich konnte mir „einfach um einiges mehr erlauben“, was Fehlzeiten und sowas anhing. Ja, das Realschuljahr war TOP! 5 Sterne, hahahah.
Aber davon abgesehen, glaube ich, dass die Französich Lehrerin das irgendwann nicht mal mehr eingetragen hat, weil auch sie insgeheim wusste, was für ein „Schwachsinn“ dieser Unterricht für mich war.
Französisch Gymnasium (inkl. Nachhilfeunterricht): MANGELHAFT (seit Klasse 7 und nicht mehr verändert). Französisch Realschule: SEHR GUT – und einfach nur angeödet und gelangweilt… Jaja, Systeme.
Da ich ja auch „Computerfreak“ war, wollte ich dort am neuen Ort eigentlich auch Informatik als Wahlfach – was aber “leiiiider” nicht möglich war. Und da Musik „voll“ war, musste ich das Jahr Französisch „absitzen“. ABSOLUT BESCHEUERT! Einzige Option: ZWANG. Ich hatte ja nur dieses eine letzte Jahr dort zu absolvieren und hatte somit nicht „das erste Wahlfachjahr“ im dortigen System absolviert. Tädädä – „SYSTEM INKOMPATIBEL – NICHT MÖGLICH“.
Weil man es nicht möglich machen konnte – dieses künstlich, durch „starre Pläne“ und Strukturen eingefrorene System – „einmalig“ zu umgehen, sodass man einfach den exakten Wissenstand, der erforderlich wäre, um im zweiten Jahr dort „einsteigen“ zu können, einfach mal beim Kandidaten überprüft hätte. Dass man einfach mal genau testet, wie denn der Kandidat wirklich wissenstechnisch so unterwegs ist, was er wirklich kann und ob das reichen würde?! Dann kann man ja immer noch sagen: „Kein Foto für dich heute.“
Nope! Das war einfach nicht möglich – keine Wahlmöglichkeit für mich – „Pech gehabt, Junge, für dich bleibt nur Französisch übrig.“
Regularien, Vorschriften, Pläne, „vereinheitlichte Lehrerhirne“ etc. blaahblah.
ENDE TEIL I 🎬
Ich habe diese ganze heile Welt Werbung, schon früh gehasst 🤮